Arbeitsgruppe Gekeler, Universität des Saarlandes

Seminar im Sommersemster 2004

Modulformen und Ramanujan-Graphen

Modulformen gehören zu den mächtigsten Werkzeugen der Zahlentheorie. Sie finden aber auch in anderen Gebieten der Mathematik Anwendung. Ramanujan-Graphen sind gewisse hochzusammenhängende Graphen, die beispielsweise in der Netzwerktheorie Anwendung finden. Wie häufig in Kombinatorik und Graphentheorie ist die explizite Konstruktion solcher Graphen schwierig. Sie gelingt unter Verwendung gewisser Modulformen.

Roter Faden des Seminars sind Kapitel 1 (Modular Forms) und 3 (Ramanujan Graphs) des Buches (in der Bibliothek einsehbar)
Peter Sarnak; Some applications of modular formes, Cambridge University Press 1990.
Der Text ist sehr komprimiert. Seine verschiedenen Aspekte sind in der Mathematik jedoch etabliert und in zahlreichen Standardlehrbüchern ausführlich beschrieben.

Von den TeilnehmerInnen wird erwartet, die Vorlage an geeigneten Stellen mit eigenen Recherchen anzureichern.



Vorkenntnisse

Da Modulformen spezielle meromorphe Funktionen sind, sind Vorkenntnisse aus der Funktionentheorie notwendig.
Für den graphentheoretischen Aspekt ist die Vorlesung Kombinatorik und Graphentheorie hilfreich.

Kriterien zur Scheinvergabe

Erfolgreiches Halten eines Vortrages, Abgabe einer Ausarbeitung



Zeit und Ort:
Dienstag 14-16 Uhr, Seminarraum 3

Vorbesprechung: Dienstag, 17. Februar 2004, 13.00 Uhr (s.t.), Seminarraum 3



Es sind noch Plätze frei!

Interessenten sollten sich bei Jochen Frieden, Zimmer 217, Tel. 2230, melden.

Literatur

Über Modulformen

zu Graphentheorie



Kontakt (während des Semesters): Jochen Frieden



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letzte Änderung: 20. Februar 2004