Was sind Operatorräume ? - Ein Internetlexikon

Stand: 1999; eine englische Version von Januar 2001 finden Sie hier.

Die Theorie der Operatorräume stellt ein junges und in solchem Maße dynamisches Gebiet der Funktionalanalysis dar, daß einerseits zwar bislang noch keine Monographie vorliegt, zum andern heute aber die Zeit reif erscheint, einen Einblick in die zentralen Begriffe und die wichtigsten Resultate zu geben.

Zur Darstellung des Gesamtzusammenhangs, in der die Übersicht nicht durch technische Details verstellt werden soll, bietet sich die Form eines mathematischen Lexikons an, welches die Ideen in den Vordergrund rückt und bewußt auf Beweise verzichtet.

Die vorliegende Internet-Version ermöglicht dabei einen flexiblen Umgang mit dem Text. Jetzt auch in PDF !

Die Auswahl der einzelnen Kapitel ist durch die Forschungsschwerpunkte unserer Arbeitsgruppe in Saarbrücken geprägt, insofern als in der Regel für je einen Themenkreis ein hierauf spezialisiertes Mitglied des Lehrstuhls die Ausarbeitung eines ersten Vorschlags übernahm:

Kapitel Verfasser
Geschichte Gerd Wittstock, Ina Ziegler
Operatorräume und vollständig beschränkte Abbildungen Benedikt Betz 
Gerd Wittstock (MIN und MAX)
Hilbertsche Operatorräume Anselm Lambert
Multiplikative Strukturen Matthias Neufang
Tensorprodukte Gerd Wittstock 
Kim Louis (Exakte Operatorräume) 
Ina Ziegler (Modul-Haagerup-Tensorprodukt) 
Vollständige lokale Reflexivität Kim Louis
Vollständig beschränkte multilineare Abbildungen Matthias Neufang
Konvexität Benedikt Betz 
Hans-Jörg Fischer
Hilbert-C*-Moduln Ina Ziegler
Abbildungsräume Kim Louis
Anhang Gerd Wittstock (Tensorprodukte)
Anselm Lambert (Interpolation) 

 

Die endgültige Form der einzelnen Artikel wurde sodann von der gesamten Arbeitsgruppe in lebhafter Diskussion zutage gefördert. Den redaktionellen Guß ins Ganze übernahmen Anselm Lambert und Matthias Neufang.
Die Arbeit wird stetig fortgesetzt.


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