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4.1 Kellers ARCS-Modell

KELLERs ARCS-Modell ist ein bekanntes Modell des motivational design. Es wurde 1983 von J.M. KELLER vorgeschlagen. KELLER betrachtet vier Motivationsfaktoren als Mindestanforderungen jeder ,,Instruktion`` (vgl. [SN, 2.5.5]):
  1. Attention (Aufmerksamkeit)
  2. Relevance (Bedeutsamkeit)
    1. Goal Orientation (Lehrzielorientierung)
    2. Familarity (Vertrautheit)
    3. Motive Matching (Anpassung an Motivationsprofile)
  3. Confidence (Zuversicht)
    1. Learning requirements (Lernanforderungen)
    2. Success Opportunities (Erfolgschancen)
  4. Satisfaction (Befriedigung)
Diesen Faktoren können eine Reihe von Subkategorien und zugehörigen Prozessfragen zugeordnet werden, die bei der Analyse der Zielgruppe und bei der Gestaltung des Systems berücksichtigt werden sollten. Beispielsweise lautet eine dieser Fragen: ,,How can I stimulate an attitude of inquiry?`` Keller macht detaillierte Vorschläge, welche Aufgaben sich daraus innerhalb der Prozeßschritte des Instructional Design ableiten lassen. (vgl. [SN, 2.5.5]) Kontrollfragen zu diesem Abschnitt finden sie in Kapitel [*].


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Anselm Lambert 2001-06-07