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3.1 SKINNERs Behaviourismus

(Vgl. [BLUMSTENGEL]) Der einflußreichste Vertreter behaviouristischer1 Positionen für die Pädagogik war der Psychologe B. F. SKINNER.

Kernpunkt seiner Sichtweise ist die Beschreibung des Lernens durch Hinweisreize und Verstärkungen erwünschten Verhaltens. Skinner geht davon aus, daß Lernen im wesentlichen durch Belohnung und Bestrafung gesteuert wird. Sind Inhalte und Aufgaben komplex , so werden diese in kleine Lernschritte (small steps) zerlegt und in eine - nach Auffassung des Lehrenden optimale - Reihenfolge gebracht. Den internen Prozessen, die zum Lernen führen, wird dabei keine Aufmerksamkeit geschenkt: Der Lernende wird als ,,Black Box`` betrachtet.


Unterabschnitte

Anselm Lambert 2001-06-07