(Vgl. [BLUMSTENGEL]) Der einflußreichste Vertreter behaviouristischer1 Positionen für die Pädagogik war der Psychologe B. F. SKINNER.
Kernpunkt seiner Sichtweise ist die Beschreibung
des Lernens durch Hinweisreize und
Verstärkungen erwünschten
Verhaltens. Skinner geht davon aus, daß Lernen im wesentlichen durch
Belohnung und Bestrafung gesteuert wird.
Sind Inhalte und
Aufgaben komplex , so werden diese in kleine Lernschritte
(small steps) zerlegt und in eine - nach
Auffassung des Lehrenden optimale - Reihenfolge gebracht. Den
internen Prozessen, die zum Lernen führen, wird dabei
keine Aufmerksamkeit
geschenkt: Der Lernende wird als ,,Black Box``
betrachtet.