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Mitte der fünfziger Jahre formulierte SKINNER auf
Grundlage von Laborexperimenten mit Tieren und Menschen die
Reinforcement
Theory. Diese postuliert, daß Menschen sich am wahrscheinlichsten in einer
gewünschten Art und Weise verhalten, wenn sie dafür belohnt werden.
Belohnungen sind am effektivsten, wenn sie
unmittelbar auf das erwünschte
Verhalten folgen.
Auch einfache Bestätigungen richtigen Verhaltens - Erfolgserlebnisse -
sind in diesem Sinne Belohnungen.
Verhalten, das nicht belohnt oder auch bestraft wird, wird
wahrscheinlich nicht wiederholt. Das Verhalten steht in Verbindung mit
den Ereignissen, die ihm nachfolgen [EDELMANN]. Auch die Konsequenzen eines Verhaltens
entscheiden über sein zukünftiges Auftreten. Aber
[
KAISER
, S. 127]:
- In der Schule ist Verhalten eher von aversiven (unangenehmen) als
von positiven Stimuli geprägt, der Schüler lernt um negative
Folgen zu vermeiden.
- Zwischen Verhalten und Verstärkung besteht ein
zu großer Zeitabstand.
Anselm Lambert
2001-06-07