Nächste Seite: 3.4 Minnesota Adaptive Instructional
Aufwärts: 3 Instructional design
Vorherige Seite: 3.2 Die Klassiker II:
  Inhalt
  Index
KELLERs ARCS-Modell
ist ein bekanntes Modell des
motivational design.
Es wurde 1983 von J.M.
KELLER vorgeschlagen.
KELLER betrachtet vier Motivationsfaktoren
als Mindestanforderungen jeder ,,Instruktion`` (vgl. [SN, 2.5.5]):
- Attention (Aufmerksamkeit)
- Relevance (Bedeutsamkeit)
- Goal Orientation (Lehrzielorientierung)
- Familarity (Vertrautheit)
- Motive Matching (Anpassung an Motivationsprofile)
- Confidence (Zuversicht)
- Learning requirements (Lernanforderungen)
- Success Opportunities (Erfolgschancen)
- Satisfaction (Befriedigung)
Diesen Faktoren können eine Reihe von Subkategorien und zugehörigen
Prozessfragen zugeordnet werden, die bei der Analyse der Zielgruppe
und bei der Gestaltung des Systems berücksichtigt werden sollten.
Beispielsweise
lautet eine dieser Fragen: ,,How can I stimulate an attitude of
inquiry?``
Keller macht detaillierte Vorschläge, welche Aufgaben sich
daraus innerhalb der Prozeßschritte des Instructional Design ableiten
lassen. (vgl. [SN, 2.5.5])
Kontrollfragen zu diesem Abschnitt finden sie in Kapitel
5.
Anselm Lambert
2001-05-25