Analog zu den Operatorräumen und den Operatoralgebren lassen
sich auch Operatormoduln über C*-Algebren
abstrakt charakterisieren (vgl. [Pop98, Déf. 4.1]):
Seien wie oben A1,
unitale C*-Algebren mit
,
A2,
ferner X (algebraisch) ein (A1,A2)-Modul.
Dann nennen wir X einen abstrakten
(A1,A2)-Operatormodul, falls er eine Operatorraum-Struktur trägt, die den folgenden (Ruanschen) Axiomen
genügt:
(R1) | ![]() |
![]() |
![]() |
(R2) |
![]() |
= |
![]() |
Für abstrakte Operatormoduln gilt ein Darstellungssatz vom Ruan-Typ (vgl. [Pop98, Thm. 4.7]):
Seien
unitale C*-Algebren mit
,
ferner V ein abstrakter (A1,A2)-Operatormodul. Dann existieren ein Hilbertraum
,
eine
vollständige Isometrie
und *-Darstellungen
,
von A1 bzw. A2
auf K, so daß gilt: