Ein Element x einer C*-konvexen Menge
heißt C*-Extremalpunkt, wenn für alle
C*-Konvexkombinationen
mit invertierbaren
folgt, zu
existieren unitäre
mit
x=ui*xiui für
[LP81].
Sei nun A=Mn und sei
kompakt und C*-konvex. Sei
die matrixkonvexe Hülle
von K. Dann ist
eine einfache kompakte und m-konvexe Menge in
,
so daß
[Fis96]. In diesem Sinn kann eine C*-konvexe Teilmenge von Mn auch als m-konvexe Menge in
aufgefaßt werden. Man hat nun den matrixkonvexen Satz von Krein-Milman zur Verfügung. Ferner ergibt sich aus Ergebnissen von Farenick
und Morenz [FM93], daß die strukturellen Elemente von
genau die nicht reduziblen C*-Extremalpunkte
von K sind. Man kann daher zeigen: Sei
kompakt und C*-konvex, dann ist K gleich der
C*-konvexen Hülle der C*-Extremalpunkte von K.
Um ein allgemeineres Ergebnis zu erhalten, kann man die Definition der Extremalpunkte ändern.
Sei R ein hyperfiniter Faktor und
eine C*-konvexe Teilmenge.
heißt R-Extremalpunkt, wenn für alle
C*-Konvexkombinationen
mit
und positiven und invertierbaren
folgt, daß
x=xi und aix=xai für
gilt.54
Damit läßt sich folgender Satz beweisen [Mag98b, Thm. 1.1]:
Sei
C*-konvex und ultraschwach kompakt. Dann ist K gleich dem ultraschwachen
Abschluß der C*-konvexen Hülle ihrer R-Extremalpunkte.