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Tensorprodukt von Operatormatrizen
Wie üblich erklären wir das algebraische Tensorprodukt von Operatormatrizen
,
durch
Hierbei wurde die Definition
und das Assoziativgesetz
 |
(5) |
benutzt.
Für die weitere Identifikation beachte man, daß die
shuffle-Abbildung ein algebraischer Isomorphismus ist:
 |
(6) |
für
,
,
.
Mit Hilfe des shuffle-Isomorphismus
identifizieren wir weiter:
Zuletzt identifizieren59
wir noch wie üblich
Mp(Mq) = Mpq
und erhalten
 |
(7) |
Wir nennen diesen algebraischen Isomorphismus den
shuffle-Isomorphismus
Man beachte, daß für Operatorraum-Tensorprodukte die
algebraischen Identifikationen
(5) und (6)
nur vollständige Kontraktionen sind:
Im allgemeinen sind dies nicht einmal auf der Grundstufe Isometrien.
Für ein Operatorraum-Tensorprodukt ist also die
shuffle-Abbildung
 |
(10) |
im allgemeinen
nur
vollständig kontrahierend.
Im Falle des
injektiven Operatorraum-Tensorproduktes
ist dies natürlich eine vollständige Isometrie.
Man betrachtet die shuffle-Abbildung allgemeiner für
Rechteckmatrizen60:
Ein Beispiel ist auch die
Gleichung von Blecher und Paulsen.
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Lehrstuhl Prof. Dr. Gerd Wittstock
1999-09-04